Kinder sollen mit ihren Gedanken eine Figur auf dem Monitor steuern. Was auf den ersten Blick vielleicht ein wenig abenteuerlich klingt, ist in der Wissenschaft als  Neurofeedback bekannt.
Im NLP gibt es einen ähnlichen Ansatz. Auch hier wird am Gedankentempo gearbeitet und das Kind lernt, sich selbst zu steuern. Ohne teuere Technik - trotzdem wirkungsvoll! ADHS-Kinder gelten oft als verhaltensauffällig. Ihr Verhalten ist ihnen dabei durchaus bewusst und sie leiden unter den Reaktionen anderer. Oft fehlt es ihnen an Alternativen und Unterstützung. Stattdessen erhalten sie Ablehnung. Hilfe bedeutet für sie  in vielen Fällen, Medikamente nehmen zu müssen und damit für andere erträglich zu werden.
Dass die Kinder trotz Neurofeedback, Medikamente nehmen müssen, lassen auch die Forscher nicht unerwähnt. Ebenso unkommentiert bleibt - leider - die Aussage, dass die Zahl der betroffenen Kinder ständig steigt. 700 bis 800 potentielle ADHS-Kandidaten werden jährlich an der Dresdner Uniklinik vorgestellt.
Sind die Kinder von heute anders, als noch vor 20 oder 30 Jahren? Mit Sicherheit nicht! Jedoch sie haben einen komplett anderen Medienkonsum, bewegen sich weniger, können ihren Körper schlechter koordinieren, kommen seltener mit der Natur in Kontakt, ihre Nahrung enthält jede Menge Zusatzstoffe ...
Darüber lohnt es sich nachzudenken!

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